Chronik

1590  
Im Generalmobilmachungsplan des Fürstbischofs von Paderborn werden erstmals Schützen der Gemeinde Alhausen aufgeführt.

1658 
Die Gemeinde wird von der Pest heimgesucht. Der hl. Vitus wird Schutzpatron des Dorfes Alhausen.

1686 
Verfahren des Schützenvereins wegen eines Musikus aus Bad Driburg.

1700 
Am 22. April findet ein Schützenappell der sieben Asseburger Dörfer auf der Hinnenburg statt.

1842
Erstmals begleiten Schützen die Prozession mit Gewehr.

1885 
Gründung des Jungschützenvereins.

1905 
Jungschützenkönig wird Johannes Reitemeyer, Königin Frl. Rustemeyer.

1913 
Erstes gemeinsames Schützenfest der Jung- und Altschützen.

1919 
Jung- und Altschützen schließen sich  zu einer Schützengesellschaft zusammen.

1920 
Erstes Schützenfest nach dem Ersten Weltkrieg.

1934 
Gründung eines Kleinkalibervereins.

1936 
Letztes Schützenfest vor dem Zweiten Weltkrieg.

1952 
Erstes Schützenfest nach dem Zweiten Weltkrieg. Bis 1960 wird der König mit Kleinkaliber auf dem Schießstand bei Waldhof ermittelt. Der Schießstand war ohne Kugelfang.

1956 
Das Schützenfest wird ausgeweitet. Am Samstagabend vor dem Fest wird der Zapfenstreich aufgeführt.

1957 
Kauf eines Luftgewehrs mit automatischer Anzeige. Erstmals feiert die Schützengilde einen Schützenball.

1959 
Die Schützengilde feiert erstmals einen Herbstball. Später erfolgt die Bildung an das kirchliche Erntedankfest und wird fortan als Erntedankball gefeiert.

1960 
Der Schießstand wird an Böhlers Scheune neu errichtet. Ein vorschriftsmäßiger Kugelfang wird von den Schützenbrüdern Erich Sundermann und Heinz Hengst gebaut.

1961 
Der Fähnrich erhält einen neuen Hut mit Federbusch. Erstmals wird der Nikolausumzug von der St.-Vitus-Schützengilde durchgeführt.

1963 
Eine neue Satzung wird beschlossen.

1965 
Die Zahl der Mitglieder steigt auf 134.

1970 
Erwerb der Königskutsche von Manfred Gemmek. 165 Mitglieder umfaßt die Schützengilde.

1972 
Für das Königschießen wird ein Karabiner angeschafft. Zuvor kam “Bölleranton (Anton Gemmeke, Reelsen) zum Königschießen.

1973 
Am 30. Juni wird eine neue Fahne für die Altschützen geweiht. Die Zahl der Mitglieder steigt auf 173.

1974 
Am 15. Februar erfolgt der Beschluß über den Neubau einer Festhalle. Der erste Spatenstich erfolgt am 7. Juli.

1975 
Der Schießstand wird erneuert und an der Dreizehnlindenhalle aufgestellt. Im gleichen Jahr werden für Tische und Stühle in der Halle 12.135 Mark gesammelt. Die Kosten betragen 17.479,93 Mark.

1976 
Am 30. Mai erfolgt die Einweihung der Dreizehnlindenhalle. Alle Schützenvereine der Flächengemeinde Bad Driburg sind mit Abordnungen vertreten. Das Königspaar Klerks-Körner stiftet die Tanzkette.

1977 
Die St.-Vitus-Schützengilde beschließt, jährlich einen Erntedankball in Verbindung mit dem kirchlichen Fest zu feiern. Dieses Fest findet am ersten Sonntag im Oktober statt.

1978 
In diesem Jahr spielt der Musikverein Herste zum 25. Male in ununterbrochener Reihenfolge. Der Schausteller Mehmke aus Holzminden war vor 50 Jahren erstmals in Alhausen. Schützenbruder Hermann Körner feiert das 25. Dienstjubiläum als Fähnrich der Schützengilde.

1979 
Das Inventar der Dreizehnlindenhalle wird ergänzt. So wird eine Lautsprecheranlage installiert und ein Podium gefertigt. Über dem Königstisch werden Fahnenhalterungen angebracht. Zwei Fahnenmasten finden Aufstellung vor der Halle. Sektbar und Thekenraum werden verklinkert.

1980 
König Johannes Buschmeier stiftet einen Wanderschrank zur Aufnahme der Bilder von den Königsfamilien. Im gleichen Jahr findet in der Dreizehnlindenhalle der Ball der Vorstände und Offiziere aller Schützenvereine in der Flächengemeinde Bad Driburg statt.

1981 
Für den Halleneingang werden zwei Fahnen gekauft. Schützenbruder Karl Seide malt das Wandbild in der Halle.

1982
Das alte Schützenbuch wird neu gebunden. Zugleich wird von diesem Buch ein Duplikat gefertigt. Aus Sicherheitsgründen werden beide Bücher getrennt aufbewahrt. Alle Tische in der Halle werden mit neuen Holzumleimern versehen. Die Schützengilde zählt 240 Mitglieder.

1983 
Die Jungschützen ermitteln ihren König erstmalig durch Schießen mit dem Kleinkalibergewehr auf einem Adler. Der Entwurf der Dorffahne wird diskutiert. Ein neuer Umhang für St. Nikolaus wird angeschafft. Der Turnraum der Dreizehnlindenhalle wird umgestaltet. Die St.-Vitus-Schützengilde stiftet 6.400 Mark für das neue Sekramenthäuschen in der Parrkirche.

1984 
Der Entwurf der Dorffahne liegt vor und wird von der Generalversammlung einstimmig angenommen.

2015
Der aktuelle Vogelschießstand wird grundlegend saniert.